Der Jugendclub
GUT ANGEKOMMEN? GUT ANGEKOMMEN!
Im Jugendclub am Schauspiel Frankfurt machen in jeder Spielzeit mehr als 100 Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren Theater.
Sprachbarrieren, Vorkenntnisse und Einschränkungen sind nicht wichtig. Neugier, Lust auf Theater und Offenheit für andere sind die einzigen Voraussetzungen, um im Jugendclub neue Verbindungen zu knüpfen - zum Schauspiel und zu anderen theaterbegeisterten Jugendlichen.
Macht mit und findet heraus, in welchen Formaten und mit welchem zeitlichen Aufwand ihr teilnehmen möchtet. In den intensiven Spielprojekten der »Gallus Geschichten« oder unseren »Short Cuts«. In Tagesworkshops, Open Stages, Offenen Schauspieltrainings und gemeinsamen Vorstellungsbesuchen probiert ihr kreative Ausdrucksmittel aus, setzt euch mit selbstgewählten Fragestellungen und ästhetischen Gestaltungsmitteln auseinander oder verschafft euch Einblicke in die Arbeitsbereiche des Theaters. Ihr erforscht Freiräume und lotet Grenzen aus. Ihr kommt ins Gespräch mit Künstler:innen, seid nah dran am Bühnengeschehen, oder füllt die »Open Stage« mit euren Themen!
Einsteigen ist jederzeit möglich. Teilnahmegebühr: 20€ für eine Spielzeit.
Sprachbarrieren, Vorkenntnisse und Einschränkungen sind nicht wichtig. Neugier, Lust auf Theater und Offenheit für andere sind die einzigen Voraussetzungen, um im Jugendclub neue Verbindungen zu knüpfen - zum Schauspiel und zu anderen theaterbegeisterten Jugendlichen.
Macht mit und findet heraus, in welchen Formaten und mit welchem zeitlichen Aufwand ihr teilnehmen möchtet. In den intensiven Spielprojekten der »Gallus Geschichten« oder unseren »Short Cuts«. In Tagesworkshops, Open Stages, Offenen Schauspieltrainings und gemeinsamen Vorstellungsbesuchen probiert ihr kreative Ausdrucksmittel aus, setzt euch mit selbstgewählten Fragestellungen und ästhetischen Gestaltungsmitteln auseinander oder verschafft euch Einblicke in die Arbeitsbereiche des Theaters. Ihr erforscht Freiräume und lotet Grenzen aus. Ihr kommt ins Gespräch mit Künstler:innen, seid nah dran am Bühnengeschehen, oder füllt die »Open Stage« mit euren Themen!
Einsteigen ist jederzeit möglich. Teilnahmegebühr: 20€ für eine Spielzeit.
SCHAUT REIN UND FINDET RAUS, WAS WIR MACHEN
15 Videoclips von je 1 Minute geben euch Einblick in Fragestellungen, Probenprozesse und die Inszenierung von »Am Leben Bleiben/See You.« und »Unter uns.Unsichtbar?«. Beide Projekt gehören zum Projekt »Fragile Verbindungen«.
Spielprojekte
Theater- und Performanceprojekte von und mit Jugendlichen im Repertoire der Kammerspiele und an einem Spielort im Stadtraum zu aktuellen Themen wie Rassismus, Gleichberechtigung, Inklusion und politische Partizipation.
Gesamtkonzept: Martina Droste
Arbeit und Heimat stehen in der jüngeren Geschichte Deutschlands in einem engen und schwierigen Verhältnis zueinander. Wie blicken Nachkommen ehemaliger NS-Zwangsarbeiter:innen auf Möglichkeiten der »Beheimatung« in Deutschland, wie ehemalige »Gastarbeiter:innen«, wie ihre Kinder- und Enkelgeneration und wie Menschen auf der Suche nach Schutz und Arbeit? Wie setzen sich Ausschlüsse und Abwertungen fort? Was kann, was muss erzählt werden? Wie können wir fragen, wie Worte und Bilder finden, wie lebensgeschichtliche Brüche, aber auch Erfolgsgeschichten
sicht- und hörbar machen? »Gallus-Geschichten« geht diesen Fragen nach – und zwar im Frankfurter Stadtteil Gallus. Wir vernetzen uns mit Zeitzeug:innen und Initiativen vor Ort, knüpfen Verbindungen in Performances und künstlerischen Aktionen im Stadtraum und einem Theaterstück im Schauspiel Frankfurt.
Das Gesamtprojekt wird gefördert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF).
Arbeit und Heimat stehen in der jüngeren Geschichte Deutschlands in einem engen und schwierigen Verhältnis zueinander. Wie blicken Nachkommen ehemaliger NS-Zwangsarbeiter:innen auf Möglichkeiten der »Beheimatung« in Deutschland, wie ehemalige »Gastarbeiter:innen«, wie ihre Kinder- und Enkelgeneration und wie Menschen auf der Suche nach Schutz und Arbeit? Wie setzen sich Ausschlüsse und Abwertungen fort? Was kann, was muss erzählt werden? Wie können wir fragen, wie Worte und Bilder finden, wie lebensgeschichtliche Brüche, aber auch Erfolgsgeschichten
sicht- und hörbar machen? »Gallus-Geschichten« geht diesen Fragen nach – und zwar im Frankfurter Stadtteil Gallus. Wir vernetzen uns mit Zeitzeug:innen und Initiativen vor Ort, knüpfen Verbindungen in Performances und künstlerischen Aktionen im Stadtraum und einem Theaterstück im Schauspiel Frankfurt.
Das Gesamtprojekt wird gefördert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF).
ZEIT FÜR ZEUG:INNEN
Wer berichtet von früher und warum? Was wird erzählt und worüber wird geschwiegen? Was wird gehört und mit welchen Erwartungen? Zeitzeugnisse von Überlebenden des Holocaust gelten als Garanten eines lebendigen Geschichtsbewusstseins. Ausgehend von der Ausstellung »Ende der Zeitzeugenschaft?« richtet die partizipative Ausstellung »Zeitzeugenschaft. Ein Erinnerungslabor« im Historischen Museum Frankfurt den Blick auf Familiengeschichten, Diktaturerfahrungen, Bildungswege, politische Kämpfe, Migration oder den Umgang mit Krisen – und lädt das Junge Schauspiel darin zu künstlerischem Forschen ein. In einer vielstimmigen Performance zeigt ein diverses Ensemble, warum die Erzählungen von Zeitzeug*innen für uns heute relevant sind und Lebensgeschichten weiterzählt werden sollen.
Konzept und Regie: Martina Droste
Kostüme: Anna Sünkel
Komposition und Sounddesign: Max Mahlert
Chor: Christina Lutz
Uraufführung: 23. November 2024 / Historisches Museum Frankfurt
In Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt
Konzept und Regie: Martina Droste
Kostüme: Anna Sünkel
Komposition und Sounddesign: Max Mahlert
Chor: Christina Lutz
Uraufführung: 23. November 2024 / Historisches Museum Frankfurt
In Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt
AUS FREIEN STÜCKEN?
Im Stadtteil Gallus setzt sich das Junge Schauspiel mit Geschichts- und Kulturvereinen sowie migrantischen Selbstorganisationen in Verbindung. Welche Erfahrungen, Perspektiven und Utopien stecken in diesem Engagement? Gemeinsam mit Künstler:innen entstehen aus dieser Vernetzung theatrale Interventionen, Social Media-Beiträge und Performances im Stadtraum.
Februar bis Juni 2025 / Diverse Orte im Gallus
In Kooperation mit
Geschichtsort Adlerwerke, Mehrgenerationenhaus - Kinder im Zentrum Gallus, LAGG (Leben und Arbeiten im Gallus und in Griesheim e.V.), Gallus-Theater, Gallus Zentrum.Jugendkultur und Medien, dem StadtRaum des AmkA, Vereinen und Aktiven im Gallus
Februar bis Juni 2025 / Diverse Orte im Gallus
In Kooperation mit
Geschichtsort Adlerwerke, Mehrgenerationenhaus - Kinder im Zentrum Gallus, LAGG (Leben und Arbeiten im Gallus und in Griesheim e.V.), Gallus-Theater, Gallus Zentrum.Jugendkultur und Medien, dem StadtRaum des AmkA, Vereinen und Aktiven im Gallus
B-HEIMAT, ODER: ORTE UNSERER SEHNSUCHT
Wie lassen sich die Fäden aus dem Abenteuer des Zuhörens und Sortierens im Hier und Jetzt verknüpfen? Aus den vielfältigen Zeitzeugnissen der Projekte »Zeit für Zeug:innen« und » Aus freien Stücken?« schöpft ein junges Ensemble: Subjektiv und voller eigener Sehnsüchte stürzen sie sich in das Abenteuer des Zuhörens, Verstehen Wollens, Sortierens, Verbindens. Was hat System in den Geschichten zu Arbeit und Heimat und was wollen sie heute selbst? Ein Theaterabend voller gemeinsamer Erinnerungen an die Zukunft.
Konzept und Regie: Martina Droste
Bühne und Kostüme: Michela Kratzer
Komposition und Sounddesign: Max Mahlert
Chor: Christina Lutz
Uraufführung: 08. März 2025 / Kammerspiele
Konzept und Regie: Martina Droste
Bühne und Kostüme: Michela Kratzer
Komposition und Sounddesign: Max Mahlert
Chor: Christina Lutz
Uraufführung: 08. März 2025 / Kammerspiele
SHORTCUTS
Kurz & knackig? Oder erstmal reinschauen?
Die Shortcuts bieten sich für alle an, die keine Zeit für intensive Projekte haben, aber trotzdem Theater spielen und sich ausprobieren wollen. Die Angebote sind in erster Linie für Jugendclub-Mitglieder gedacht und die, die es werden wollen.
Die Anmeldung erfolgt immer per Mail.
Die Shortcuts bieten sich für alle an, die keine Zeit für intensive Projekte haben, aber trotzdem Theater spielen und sich ausprobieren wollen. Die Angebote sind in erster Linie für Jugendclub-Mitglieder gedacht und die, die es werden wollen.
Die Anmeldung erfolgt immer per Mail.
OFFENES SCHAUSPIELTRAINING
Kommt vorbei und probiert euch aus! Mindestens einmal im Monat vermitteln wir unterschiedliche Schauspielgrundlagen und Techniken. Ohne Druck, mit viel Spaß am Spielen und Improvisieren schaffen wir Raum, um das eigene Handwerkszeug zu verbessern. Ihr trefft immer andere Menschen, erfahrt Neues oder wiederholt Altbekanntes mit anderen Inhalten.
Nächster Termin:
06. November, 18.00 - 21.00 Uhr
Nächster Termin:
06. November, 18.00 - 21.00 Uhr
TAGESWORKSHOPS
In intensiven Tagesworkshops teilen Theaterprofis aus allen Bereichen ihr Knowhow und Wissen mit euch. Ihr erhaltet Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche des Schauspiels und des Theaters und experimentiert mit Mitteln wie Körper, Stimme, Text und Kostüm.
Der nächste Termin:
24. November 2024 von 11-15 Uhr mit Tanja Merlin Graf
Der nächste Termin:
24. November 2024 von 11-15 Uhr mit Tanja Merlin Graf
TREFFPUNKT SCHAUSPIELKANTINE
Gerade wart ihr noch im Zuschauerraum und habt mit Figuren auf der Bühne mitgefiebert, das Bühnenbild bewundert oder euch gefragt, wie man sich so viel komplizierten Text merken kann... Und jetzt? Sitzt ihr mit Beteiligten aus der Produktion beisammen und könnt eure Eindrücke und Erlebnisse schildern. Fragen stellen, Komplimente verteilen oder ins Diskutieren geraten - alles ist möglich!
Nächster Termin:
20. November 18:45 Uhr
Seid unser Testpublikum auf einer Hauptprobe bei »Zeit für Zeug:innen«
Nächster Termin:
20. November 18:45 Uhr
Seid unser Testpublikum auf einer Hauptprobe bei »Zeit für Zeug:innen«
JUGENDCLUB TOTAL - OPEN STAGE
Diese Bühne gehört euch! Zwei- bis dreimal in der Spielzeit schaffen wir eine Plattform für eure Kurzbeiträge. Was wollt ihr erzählen? Welche Themen brennen euch unter den Nägeln? Bühne frei, Spot an!