SZENEN EINER EHE

Foto: Jessica Schäfer
von Ingmar Bergman
aus dem Schwedischen von Hans-Joachim Maass
Schauspielhaus
Premiere 22. September 2024
1 Stunde 45 Minuten ohne Pause

Termine

https://www.schauspielfrankfurt.de Schauspiel Frankfurt Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt am Main
Fr. 29.11.2024
19.30–21.15
https://www.schauspielfrankfurt.de Schauspiel Frankfurt Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt am Main
Sa. 07.12.2024
19.30–21.15
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Mi. 11.12.2024
19.30–21.15
https://www.schauspielfrankfurt.de Schauspiel Frankfurt Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt am Main
Do. 12.12.2024
19.30–21.15
anschl. Publikumsgespräch
mit Simultanübersetzung in Deutsche Gebärdensprache
https://www.schauspielfrankfurt.de Schauspiel Frankfurt Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt am Main
Mo. 16.12.2024
19.30–21.15
https://www.schauspielfrankfurt.de Schauspiel Frankfurt Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt am Main
Fr. 27.12.2024
19.30–21.15
Aktion: 2 für 1
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Fr. 03.01.2025
19.30–21.15
Aktion: 2 für 1
https://www.schauspielfrankfurt.de Schauspiel Frankfurt Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt am Main
So. 05.01.2025
18.00–19.45
Aktion: 2 für 1
Bitte beachten Sie, dass bei dieser Inszenierung kein Nacheinlass nach Vorstellungsbeginn in den Saal möglich ist.
TEAM
Bühne: Jan Freese
Kostüme: Nico Zielke
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
BESETZUNG
Sarah Grunert (Marianne)
Thorsten Drücker (Live-Musik)
INHALT
Im Jahr 1973 kreierte der schwedische Filmemacher Ingmar Bergman mit »Szenen einer Ehe« ein Drama um eine Frau und einen Mann, deren Ehe nach zehn Jahren zerbricht: Marianne und Johan erscheinen als ein bürgerliches Muster-Paar – beruflich erfolgreich, zwei Kinder, offen in ihrer Kommunikation miteinander. Tatsächlich aber hat Johan sich in eine seiner Studentinnen verliebt und plant, Marianne zu verlassen. Diese verliert, bei dieser Ankündigung, zunächst den Boden unter den Füßen. Als Johan dann tatsächlich geht, spürt sie plötzlich eine neue Freiheit, die sie in vollen Zügen genießt. Wie kann es sein, dass die beiden, wie durch unsichtbare Bande miteinander verbunden, dennoch nicht voneinander loskommen?

Schonungslos zeichnet Bergman die psychologischen Mechanismen der Beziehung nach, mit ihren auseinanderklaffenden Bedürfnissen nach Nähe und Distanz, bis sich die unter der Oberfläche schwelenden Konflikte offenbaren. Alltägliche Situationen kippen plötzlich in Endlosschliefen der Eskalation und setzen eine Kraft und Zerstörung frei, die toxische Geschlechterrollen und Strukturen der Unterdrückung offenlegt. Regisseur Sebastian Schug inszeniert Bergmans Klassiker in einer intensiven Fassung für zwei Personen, die der Frage nach dem Verständnis von Liebe im 21. Jahrhundert nachfühlt.
PRESSESTIMMEN
»Bei einem solchen Kammerspiel kommt es auf jede Geste an, und Dentler und Grunert, die beide vorzüglich sprechen, tun das ihre, auch mimisch zu markieren, an welchem Punkt ihres Dramas die Protagonisten gerade angelangt sind. «
FAZ, 24. September 2024
»Sebastian Schug und seinem Team, darunter Thorsten Drücker als Gitarrenbegleitung, gelingt durch einen Akt der Lossprechung, ähnlich wie Marianne ihn mit viel Mühe für sich vollzieht, ein feiner, nie langweilender Abend von neuer Leichtigkeit.[…] Schöner, kurzweiliger Abend, und niemals bleiern. «
FR, 24. September 2024
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