Zwei Monster

von David McKee
Klassenzimmerstück ab 4 Jahren
In einer Bühnenfassung von Gertrud Pigor
Box
Premiere 16. September 2018
ca. 45 Minuten, keine Pause
TEAM
Dramaturgie: Judith Kurz
INHALT
Zwei Monster – ein mutiger blauer Kerl und ein tapferer roter Kerl – leben am Fuße eines riesigen, unbezwingbaren Berges. Der eine sieht die Sonne morgens auf-, der andere sie abends untergehen. Ein jeder ist glücklich mit seiner Seite des Berges. Die beiden Kerle können sich zwar nicht sehen, doch durch ein Loch im Berg erzählen sie sich von ihrem MonsterAlltag: Von Karate im Kopfstand und Flickflacksaltos – denn Monster sind Sportskanonen und dürfen sich nicht schonen. »Der Tag geht«, sagt irgendwann der Eine. »Erzähl keinen Quatsch, du Erbsenhirn, die Nacht kommt«, sagt der Andere. Und schon entzündet sich ein wüster Streit – kolossale Schimpftiraden und riesige Felsbrocken fliegen über den Berg. Dabei hatten sie sich eben noch so gut verstanden. Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee. Für die Geschichte von der Erkenntnis, dass nicht immer nur eine:r Recht haben muss, erhielt er 1987 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

Das Studiojahr Schauspiel wird ermöglicht durch die Aventis Foundation, Crespo Foundation und die Dr. Marschner Stiftung.
PRESSESTIMMEN
»Martina Suchaneks Kostüme […] schaffen eins ganz sicher: Eva Bühnen (rotes Monster) und Laura Teiwes (blaues Monster) die kindhafte Anmutung zu verschaffen, die echten Kindern mitzufiebern erlaubt. Perfekt getimt0 für eine Schulstunde (vierzig Minuten), ist Machs Regie zu Gertrud Pigors Bühnenfassung von »Two Monsters[…]« nicht nur für die Box gedacht, sondern auch für Kindergärten und Grundschulen.«
Frankfurter Neue Presse, 18. September 2018
»Auf der bunten Bühne geht es vor allem um Witz, Action, freche Songs und am Ende, wie es sich gehört für ein Kinderstück für alle im Alter von vier Jahren an, um eine Versöhnung. […] Ein hübscher Kunstgriff, der von Anfang an das Spielerische, auch Künstliche der Theatersituation ins rechte Licht setzt. […] Ein Spaß, leicht wie der gelbe Sonnen-Luftballon auf der Bühne. Teiwes und Bühnen gehen darin lebhaft auf, auch die Stimme der Sonne aus dem Off von Katharina Kurschat klingt sehr amüsiert.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. September 2018