Alles was zählt

Lieder von Geld und Schulden
Foto: Jessica Schäfer
Kammerspiele
Premiere 01. März 2019
1 Stunde 50 Minuten, eine Pause
INHALT
Mit wenigen Dingen haben sich Popikonen und Songwriter so intensiv beschäftigt wie mit der Frage nach dem nötigen Geld. Sei es die Sehnsucht nach überbordendem Reichtum oder die Angst vor der drohenden Armut: Get Rich or Die Tryin’. Welchen Wert Geld in unserem Leben einnimmt, ist so grundverschieden, wie das, was wir darunter verstehen. Wir sind Spieler und Zocker, gierig und unvernünftig, arme Schlucker und Dilettanten. Aber was zählt wirklich?
Das Studiojahr Schauspiel singt sich durch einen Geschäftstag, an dem nicht jedes Investment gelingt und sich der wahre Reichtum an ganz anderen Stellen als in der sprichwörtlichen Lohntüte zeigt.

Das Studiojahr Schauspiel wird ermöglicht durch die Aventis Foundation, Crespo Foundation und Dr. Marschner Stiftung.
PRESSESTIMMEN
»Und Laura Teiwes schießt den Vogel als Boss Emma ab, die „The Eye of The Tiger“ röhrt und ihre Angestellten auf Knien den Boden fegen lässt, bevor die ihre roten High Heels darauf setzt. Überhaupt haben Regie und musikalische Leitung die Wechselwirkung von starkem Solo und Gruppenszenen ausbalanciert, die Chor-Arrangements zumal von Lehr sind allein und als Backup der Solisten prima gelungen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. März 2019
»In diese […] Atmosphäre haben die sieben zum Kooperationsprojekt zwischen Schauspiel und HfMDK gehörenden Studierenden eine vitale, spannungsreiche Geschichte eingefügt (Dramaturgie: Ursula Thinnes), die über klug kombinierte Liedsequenzen erzählt wird.«
Frankfurter Rundschau, 4. März 2019
»Es ist eine liebenswerte Leistungsschau von Mitgliedern des Studiojahrs Schauspiel, die zusammen mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst ausgerichtet wird.
Das kommt daher wie eine kabarettistische Musicalrevue, ohne Dialoge, flott und raffiniert inszeniert von Michael Lohmann.[…] Was den Gesang anbelangt, machen alle eine gute Figur. Das reicht vom Musicalhaften bei Eva Bühnen, samt einer entsprechend melodramatischen Darstellung in „Brother Can You Spare a Dime“, und einem versierten Sprechgesang, etwa bei Andreas Gießer in Marius Müller-Westernhagens „Geiler is’ schon“. Mit viel Furor gibt David Campling den Motivator in der Gospelnummer „Good Morning“ nach Max Frost.[…] Ein Teil des Abends gilt dem klassischen Kabarettchanson, unter anderem mit Katharina Kurschats wunderbar in sich ruhender Version von Friedrich Hollaenders „Wenn ich mir was wünschen dürfte“. […]Insgesamt eine fulminante Ensembleleistung.«
Offenbach-Post, 4. März 2019
»Eine […] sehr gefällige Revue durch Zeit und Geld.«
Frankfurter Neue Presse, 4. März 2019
Foto: Jessica Schäfer