SZENEN EINER EHE
von Ingmar Bergman
aus dem Schwedischen von Hans-Joachim Maass
aus dem Schwedischen von Hans-Joachim Maass
Schauspielhaus
Premiere 22. September 2024
1 Stunde 45 Minuten ohne Pause
Termine
Fr. 01.11.2024
19.30–21.15
Sa. 16.11.2024
19.30–21.15
Fr. 29.11.2024
19.30–21.15
Sa. 07.12.2024
19.30–21.15
Mi. 11.12.2024
19.30–21.15
Vorverkauf ab 11. November
Do. 12.12.2024
19.30–21.15
anschl. Publikumsgespräch
mit Simultanübersetzung in Deutsche Gebärdensprache
mit Simultanübersetzung in Deutsche Gebärdensprache
Vorverkauf ab 11. November
Mo. 16.12.2024
19.30–21.15
Vorverkauf ab 11. November
Fr. 27.12.2024
19.30–21.15
Vorverkauf ab 11. November
Fr. 03.01.2025
19.30–21.15
Vorverkauf ab 11. November
So. 05.01.2025
18.00–19.45
Vorverkauf ab 11. November
Bitte beachten Sie, dass bei dieser Inszenierung kein Nacheinlass nach Vorstellungsbeginn in den Saal möglich ist.
TEAM
Regie: Sebastian Schug
Bühne: Jan Freese
Kostüme: Nico Zielke
Musik: Thorsten Drücker
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Ellen Jaeger
BESETZUNG
INHALT
Im Jahr 1973 kreierte der schwedische Filmemacher Ingmar Bergman mit »Szenen einer Ehe« ein Drama um eine Frau und einen Mann, deren Ehe nach zehn Jahren zerbricht: Marianne und Johan erscheinen als ein bürgerliches Muster-Paar – beruflich erfolgreich, zwei Kinder, offen in ihrer Kommunikation miteinander. Tatsächlich aber hat Johan sich in eine seiner Studentinnen verliebt und plant, Marianne zu verlassen. Diese verliert, bei dieser Ankündigung, zunächst den Boden unter den Füßen. Als Johan dann tatsächlich geht, spürt sie plötzlich eine neue Freiheit, die sie in vollen Zügen genießt. Wie kann es sein, dass die beiden, wie durch unsichtbare Bande miteinander verbunden, dennoch nicht voneinander loskommen?
Schonungslos zeichnet Bergman die psychologischen Mechanismen der Beziehung nach, mit ihren auseinanderklaffenden Bedürfnissen nach Nähe und Distanz, bis sich die unter der Oberfläche schwelenden Konflikte offenbaren. Alltägliche Situationen kippen plötzlich in Endlosschliefen der Eskalation und setzen eine Kraft und Zerstörung frei, die toxische Geschlechterrollen und Strukturen der Unterdrückung offenlegt. Regisseur Sebastian Schug inszeniert Bergmans Klassiker in einer intensiven Fassung für zwei Personen, die der Frage nach dem Verständnis von Liebe im 21. Jahrhundert nachfühlt.
Schonungslos zeichnet Bergman die psychologischen Mechanismen der Beziehung nach, mit ihren auseinanderklaffenden Bedürfnissen nach Nähe und Distanz, bis sich die unter der Oberfläche schwelenden Konflikte offenbaren. Alltägliche Situationen kippen plötzlich in Endlosschliefen der Eskalation und setzen eine Kraft und Zerstörung frei, die toxische Geschlechterrollen und Strukturen der Unterdrückung offenlegt. Regisseur Sebastian Schug inszeniert Bergmans Klassiker in einer intensiven Fassung für zwei Personen, die der Frage nach dem Verständnis von Liebe im 21. Jahrhundert nachfühlt.
PRESSESTIMMEN
»Bei einem solchen Kammerspiel kommt es auf jede Geste an, und Dentler und Grunert, die beide vorzüglich sprechen, tun das ihre, auch mimisch zu markieren, an welchem Punkt ihres Dramas die Protagonisten gerade angelangt sind. «
FAZ, 24. September 2024
»Sebastian Schug und seinem Team, darunter Thorsten Drücker als Gitarrenbegleitung, gelingt durch einen Akt der Lossprechung, ähnlich wie Marianne ihn mit viel Mühe für sich vollzieht, ein feiner, nie langweilender Abend von neuer Leichtigkeit.[…] Schöner, kurzweiliger Abend, und niemals bleiern. «
FR, 24. September 2024
Wenn es um Gefühle geht, sind wir Analphabeten.