Inferno: Opernfilm

Nach Dante Alighieris Divina Commedia
Koproduktion von Oper und Schauspiel Frankfurt
Bockenheimer Depot
Premiere 11. Juli 2021
ca. 1 Stunde 45 Minuten
In deutscher und italienischer Sprache
TEAM
Musikalische Leitung: Tito Ceccherini
Regie: Kay Voges und Marcus Lobbes
Video Art: Robi Voigt
Bühnenbild: Pia Mackert
Kostüme: Mona Ulrich
Light Design, Director of Photography: Voxi Bärenklau
Kamera: Jan Isaak Voges
Schnitt: Andrea Schumacher
Dramaturgie: Konrad Kuhn, Ursula Thinnes, Katja Herlemann
MIT
Jan Jakub Monowid, Matthew Swensen, Sebasian Geyer, Eric Ander (Dantes innere Stimme)
Karolina Makuła (Francesca)
Alexander Kravets (Ulisse)
Alfred Reiter, Sebastian Geyer, Matthew Swensen (Lucifero)
Frank Albrecht (Charon, Ugolino della Gherardesca)
Rolf Drexler (Minos, Brunetto Latini)
Florian Mania (Filippo Argenti, Alessio Interminei)
Andi Gießer (Cavalcante de Cavalcanti, Vanni Fucci)
Anna Kubin (Pier delle Vigne)
Julie Grutzka, Johanna Greulich, Ipeleng Kgatle; Hana Holodňáková, Brigitte Ambs, Maria Zibert; Francisco Huerta, Alexander Winn, NN; Benjamin Hee, Sunghwan Kim, Jakob Ewert (Vokalensemble)
Eric Schumann, Ken Schumann, Liisa Randalu, Mark Schumann (Schumann Streich Quartett)
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
INHALT
Eine Uraufführung, die neue Wege der Darstellung beschreitet: Aus dem umfangreichen Filmmaterial, welches das Team um Regisseur Kay Voges mit den Sänger:innen und Schauspieler:innen für die geplante szenische Uraufführung der Oper Inferno gedreht hatte, ist pandemiebedingt nun ein Opernfilm entstanden, der nach der konzertanten Premiere von Lucia Ronchettis neuem Werk ebenfalls im Bockenheimer Depot gezeigt wird.

Der Film vereint Dantes Verse aus dem Inferno, dem ersten Teil der Divina Commedia, gesungen und gesprochen in italienischer und deutscher Sprache, sowie Lucia Ronchettis suggestive Musik für Blechbläser, Schlagzeug, Streichquartett und Vokalensemble mit einem Reigen assoziativer Filmszenen, die Dantes Jenseitsvision weiterdenken; hinzu treten Aufnahmen, die während der musikalischen Proben entstanden, sowie Ausschnitte aus dem italienischen Stummfilm Inferno von Francesco Bertolini, Adolfo Padovan und Giuseppe De Liguoro aus dem Jahr 1911. Ein Höllentrip zur Feier der 700. Wiederkehr von Dantes Todestag, wie es ihn so noch nie gab.
Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation und des Patronatsvereins Frankfurt am Main.
Kompositionsauftrag gefördert von der Ernst von Siemens Musikstiftung.