56. Römerberggespräche
Wie hältst Du's mit der Migration – Einwanderung als nationale Schicksalsfrage?
Chagallsaal
Termine
Sa. 07.12.2024
10.00–17.00
TEAM
Moderation: Hadija Haruna-Oelker, Alf Mentzer
INHALT
Zuwanderung scheint aktuell das wichtigste Problem Deutschlands zu sein. Mit dem Thema werden Wahlen gewonnen oder verloren. Die Angst vor wachsender Kriminalität, Terroranschlägen ausländischer Täter und die Alarmrufe überforderter Kommunen bilden ein Schreckensszenario, mit dem populistische Parteien das Polit-Establishment vor sich hertreiben.
Wer sich heute noch zur Willkommenskultur bekennt, wer das uneingeschränkte Recht auf Asyl verteidigt oder auf die Bedeutung der Migration für den Arbeitsmarkt und die Sozialsysteme verweist, wird als weltfremd und blind für die Sorgen eines Teils der Bevölkerung denunziert.
Zeit für einen Faktencheck und mehr Differenzierung: Was ist begründete Sorge, was medialer Hype, was politisch motivierte Panikmache? Was sagt die Kriminalstatistik? Was sind Möglichkeiten, Chancen und Grenzen der politisch gestalteten Zuwanderung? Und was geschieht mit einer Gesellschaft, deren Problembewusstsein sich auf die Frage der Eindämmung unerwünschter Migration verengt?
PROGRAMM
10.00 Uhr BEGRÜSSUNG
10.15 Uhr Ulrich Herbert
Migrationsprozesse in Europa nach 1945 – Ein kritischer Vergleich
11.00 Uhr Gina Wollinger und Thomas Hestermann
Von der Angst: Migration und Kriminalität
12.00 Uhr Manuela Bojadžijev
Solidarität und Demokratie. In Verteidigung der Migrationsgesellschaft
13.00 Uhr MITTAGSPAUSE
14.00 Uhr Aladin El-Mafaalani
Einseitiger Diskurs und komplexe Wahrheiten – Die Migrationsdebatte
15.00 Uhr Gilda Sahebi und Thomas Biebricher
Progressiv, konservativ, rechts. Polarisierung im medialen und politischen Raum
16.00 Uhr Volker Heins
Der Trump-Effekt. Eine Zeitenwende für die Migrationsgesellschaft?
Wer sich heute noch zur Willkommenskultur bekennt, wer das uneingeschränkte Recht auf Asyl verteidigt oder auf die Bedeutung der Migration für den Arbeitsmarkt und die Sozialsysteme verweist, wird als weltfremd und blind für die Sorgen eines Teils der Bevölkerung denunziert.
Zeit für einen Faktencheck und mehr Differenzierung: Was ist begründete Sorge, was medialer Hype, was politisch motivierte Panikmache? Was sagt die Kriminalstatistik? Was sind Möglichkeiten, Chancen und Grenzen der politisch gestalteten Zuwanderung? Und was geschieht mit einer Gesellschaft, deren Problembewusstsein sich auf die Frage der Eindämmung unerwünschter Migration verengt?
PROGRAMM
10.00 Uhr BEGRÜSSUNG
10.15 Uhr Ulrich Herbert
Migrationsprozesse in Europa nach 1945 – Ein kritischer Vergleich
11.00 Uhr Gina Wollinger und Thomas Hestermann
Von der Angst: Migration und Kriminalität
12.00 Uhr Manuela Bojadžijev
Solidarität und Demokratie. In Verteidigung der Migrationsgesellschaft
13.00 Uhr MITTAGSPAUSE
14.00 Uhr Aladin El-Mafaalani
Einseitiger Diskurs und komplexe Wahrheiten – Die Migrationsdebatte
15.00 Uhr Gilda Sahebi und Thomas Biebricher
Progressiv, konservativ, rechts. Polarisierung im medialen und politischen Raum
16.00 Uhr Volker Heins
Der Trump-Effekt. Eine Zeitenwende für die Migrationsgesellschaft?