Liberté oh no no no
von Anja Hilling
Auftragswerk des Schauspiel Frankfurt
Kammerspiele
Uraufführung 14. Januar 2022
ca. 1 Stunde 50 Minuten, keine Pause
Wir weisen Sie darauf hin, dass bei der Aufführung an einigen Stellen Stroboskoplicht zum Einsatz kommt.
TEAM
Regie: Sebastian Schug
Bühne: Thea Hoffmann-Axthelm
Kostüme: Nini von Selzam
Musik: Thorsten Drücker
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Ellen Jaeger
BESETZUNG
INHALT
»Im Zentrum steht R. R ist eine Frau (!).« Eine Tochter aus gutem Haus, gefüttert mit den Ingredienzen der Gegenwart: Der Freiheit, jemand zu sein, sich selbst zu definieren, einen Beruf zu finden. Aber wessen Vorstellungen folgen wir, wenn wir unser Selbstbild entwickeln? Welche Grenzen bestimmen unser Dasein, unser Geschlecht, unser Begehren? Inspiriert von Rimbauds »Illuminationen« entwickelt Anja Hilling ein irisierendes Stationendrama: Schlaglichter der Kindheit wechseln sich ab mit Szenen einer jungen Berufstätigen, Großstadtbilder knallen auf Momente absoluter Einsamkeit. Anja Hilling ist eine Poetin unter den zeitgenössischen Dramatiker:innen. Splitter unserer Gegenwart verdichtet sie in ihrem neuen Stück zu einer rasenden Suchbewegung nach – Glück? Schmerz? Liebe? Gott? Freiheit? Oh no no no…
Gefördert vom Patronatsverein.
Try again.
Enter Repeat.
[…]
Sebastian Schug hat das sehr groß angelegt auf dieser kleinen Bühne, nämlich sehr virtuos mit sehr viel Körperlichkeit mit sehr vielen Elementen […]. Es ist ein großes rasantes Durcheinander mit sehr viel Musik, ein dynamisches Durcheinander, dass aber auch immer wieder ruhige Situationen und ruhige Szenen hat durch die unglaublich gut gemachten Songs. Lotte Schubert, Angelika Bartsch, eine hervorragende Sängerin, aber auch Mark Tumba und Uwe Zerwer sensationell als vierer Ensemble. Eine sehr gelungene Vierarbeit auf dieser kleinen Bühne mit dem neuen Stück.«