WIR HABEN ES NICHT GUT GEMACHT (UA)
nach dem Briefwechsel von Ingeborg Bachmann und Max Frisch
Bühnenfassung von Susanne Frieling
Bühnenfassung von Susanne Frieling
Kammerspiele
Uraufführung 17. Januar 2025
1 Stunde 40 Minuten ohne Pause
Termine
Sa. 08.02.2025
20.00–21.40
Ausverkauft
evtl. Restkarten an der Abendkasse
Fr. 14.03.2025
20.00–21.40
Vorverkauf ab 10. Februar
Sa. 29.03.2025
20.00–21.40
Vorverkauf ab 10. Februar
Fr. 04.04.2025
20.00–21.40
Vorverkauf ab 10. Februar
SENSORISCHE REIZE
Wir weisen Sie darauf hin, dass bei der Aufführung an einigen Stellen stroboskopartige Lichteffekte zum Einsatz kommen.
TEAM
Regie: Susanne Frieling
Bühne: Devin McDonough
Kostüme: Anna Sünkel
Musik & Video: Max Windisch-Spoerk
Dramaturgie: Katrin Spira
Licht: Tobias Lauber
BESETZUNG
INHALT
Liebe und Verletzung, Nähe und Distanz, Bewunderung und Abstoßung – all dies steckt in der Liebesbeziehung eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Ingeborg Bachmann ist eine gefeierte Lyrikerin, Star der Gruppe 47. Das legendäre Spiegel-Cover von 1954 hat sie ikonisch werden lassen. Max Frisch, ebenfalls erfolgreicher Autor, ist mit der Inszenierung seines Stückes »Biedermann und die Brandstifter« beschäftigt, als beide sich erstmals begegnen. Es ist das Frühjahr 1958. Frisch schreibt der jungen Autorin, wie begeistert er von ihrem Hörspiel »Der gute Gott von Manhattan« ist, Bachmanns Antwort darauf vom Juni desselben Jahres ist der Beginn eines Briefwechsels, der von eben diesem Kennenlernen bis etliche Jahre über die Trennung hinaus andauert.
Die junge Regisseurin Susanne Frieling inszeniert die zugleich intime und literarische Liebesgeschichte als bewegendes Portrait zweier großer Schriftsteller:innen.
Mit freundlicher Unterstützung durch die
Die junge Regisseurin Susanne Frieling inszeniert die zugleich intime und literarische Liebesgeschichte als bewegendes Portrait zweier großer Schriftsteller:innen.
Mit freundlicher Unterstützung durch die
PRESSESTIMMEN
»Üblicherweise werden solche Briefwechsel auf der Bühne als szenische Lesungen geboten. Doch die Regisseurin Susanne Frieling macht ein Theaterstück daraus, das dem Unsinn des Unterfangens stetig entgegenwirkt. […] Für ihre einprägsame Bühnenfassung kürzt Frieling den Briefwechsel von fast 600 Seiten auf knapp 40 herunter. Ein kleiner Ausschnitt zwar, der aber doch pars pro toto von dieser unmöglichen Liebesgeschichte erzählt. […] Der stärkste Moment gehört Manja Kuhl, die gegen Ende in einem ihrer Monologe immer mehr in den typischen Sprechduktus der Bachmann wechselt, sich ihr wirklich anverwandelt und danach im Handumdrehen wieder in ihren Alltagston springt.«
FAZ, 20. Januar 2025
»Das gut 90- minütige Stück vermittelt einen packenden Eindruck von der Beziehung zwischen den beiden. […] Susanne Frieling zeigt das Beziehungsdrama als Rückblick, also wie es zum Beziehungsende gekommen ist. Dies mit viel Feingefühl. […] Gesprochen werden die mit hohem literarischen Gehalt verfassten Briefe. Nicht als simple aneinandergereihte Narration, sondern nahezu wie Dialoge. Eine gelungene und großartige Kombination von Literatur und Drama. Sie weckt Lust, mehr von Bachmann & Frisch zu lesen. Manja Kuhl als Ingeborg Bachmann und Sebastian Kuschmann als Max Frisch vermitteln die beiden eindringlich.«
kulturfreak.de, 20. Januar 2025
»Es ist ein ruhiges, intensives und trotz aller Konflikte und Vorwürfe unaufgeregtes Stück mit starken, ins Mark treffenden Formulierungen.«
Frankfurter Neue Presse, 21. Januar 2025
»Verzweiflung, Trauer, Zorn, ja, eine ganze Achterbahn der Gefühle präsentiert Susanne Frielings Uraufführung von Wir haben es nicht gut gemacht.«
der Freitag, 23. Januar 2025
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