neu beginnen – Wege nach Frankfurt, Wege in die Öffentlichkeit

Videocollage
von Charlotte Birkner-Behlen, Leon Post, Laura-Marie Preßmar, Antonia Zeich
Kammerspiele
24./25. April 2021
Die Videocollage wird in den Kammerspielen über einen Bildschirm übertragen und kann von draußen angeschaut werden.
Die Videocollage ist Teil des Rahmenprogramms des Symposiums »(Bühnen) Besetzungen«, das am 25. April in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt, dem Fritz Bauer Institut und der Theaterwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main stattfindet.
TEAM
Von: Charlotte Birkner-Behlen, Leon Post, Laura-Marie Preßmar, Antonia Zeich
Mit: Hermann Alter, Andrzej Bodek, Micha Brumlik, Michel Friedman, Salomon Korn, Cilly Kugelmann
Filmmaterial: Jüdisches Museum Frankfurt
Interviews: Jüdisches Museum Frankfurt 2018
INHALT
neu beginnen ist der Versuch einer Annäherung an die Möglichkeiten des »Sich-Raum-Nehmens« in einer Gesellschaft, die diesen Raum noch nicht bietet. Sechs Jüdinnen und Juden sprechen über das Ankommen im Frankfurt der Nachkriegszeit; über die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, über Hürden und Konflikte und Momente der Emanzipation. Die Bühnenbesetzung als Höhepunkt der Fassbinder-Kontroverse, der Bau des Gemeindezentrums als Symbol des Willens zu bleiben und weitere Thematiken kommen aus den je eigenen Perspektiven der Protagonist:innen zur Sprache. Der Film ist eine Videocollage aus sechs Interviews aus dem Jahr 2018, durchgeführt vom Jüdischen Museum Frankfurt und bearbeitet von vier Studierenden der Dramaturgie und Theaterwissenschaft an der Goethe-Universität.
Vielen Dank an das Jüdische Museum der Stadt Frankfurt für die Kooperation und die Bereitstellung des Interview-Materials.