Transfor­mation(en)

Bühne für eine Gesellschaft ohne Diskriminierung
#1 Harpreet Cholia und Michal Schwartze im Gespräch
Kammerspiele
19. September 2021
MIT
Harpreet Cholia, Michal Schwartze
Hadija Haruna-Oelker (Moderation)
INHALT
»Wo kommst du eigentlich her?« – Sensibilisierung, Perspektivenvielfalt, Empowerment in der postmigrantischen Gesellschaft

Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt sind in Deutschland Alltag. Es ist eine Zeit, in der Bündnisse und Solidarität unentbehrlich sind, aber gleichzeitig muss für eine tatsächliche Veränderung in und mit der Gesellschaft ein Problembewusstsein geschaffen werden. Wie kann man eine Gesellschaft für und miteinander aufbauen? Harpreet Cholia geht ins Gespräch mit Michal Schwartze. Zusammen werden sie folgenden Fragen nachgehen:
  • Was sind die Herausforderungen der Arbeit in den Schulen und in der erwachsenen Bildung?
  • Wie kann Sensibilisierung in der breiten Gesellschaft gut gestaltet werden?
  • Warum sind Empowerment Ansätze für Betroffene notwendig?
  • Wie müssen sich bereits bestehende Strukturen transformieren, damit eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft möglich wird?

Harpreet Cholia ist promovierte Soziologin, Autorin, Leitung der Stabsstelle Diversität und Demokratie der GFFB, Beraterin für Opfer rechter Gewalt, Vorsitzende des Hessischen Flüchtlingsrates, intersektionale Feministin und Aktivistin.
Michal Schwartze ist Gymnasiallehrerin für Politik & Wirtschaft sowie Geschichte, freie Bildungsreferentin für genderreflexive, rassismus- und antisemitismuskritische schulische Bildung, ein Teil des Organisationsteams »Keshet Rhein Main - queere Juden Deutschland« und Queer-feministische Aktivistin.

In der Reihe »Transformation(en)« werden über die Spielzeit hinweg Menschen zu Wort kommen, die sich für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft engagieren und sich für mehr Solidarität füreinander einsetzen. Das Format ist offen gestaltet, so dass der Fokus auf den einzelnen Teilnehmer:innen und ihren Themen liegt.
Mit freundlicher Unterstützung der Adolf und Luisa Haeuser Stiftung für Kunst- und Kulturpflege sowie der Fazit-Stiftung.