Transfor­mation(en)

Bühne für eine Gesellschaft ohne Diskriminierung
#4 Wie kann kommunale Verwaltung eine diverse, demokratische Gesellschaft organisieren?
Kammerspiele
30. Januar 2022
MIT
Azfar Khan, Jan Pasternack, Türkân Kanbiçak
Aisha Camara (Moderation)
INHALT
Gruppenbezogene menschenfeindliche Anschläge und Diskriminierung sind Alltag in Deutschland. Vor diesem Hintergrund fordern zahlreiche Initiativen seit Jahren ein entschiedenes Handeln. Welche Rolle können Kommunen und ihre Verwaltung in diesem Handeln einnehmen? Kommunen entwickeln täglich Lösungen für drängende gesellschaftliche Debatten vor Ort. Sie sind es, die eine demokratische Gesellschaft organisieren und verwalten. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit lässt sich also nur nachhaltig und konsequent bekämpfen, wenn kommunale Strukturen mit einbezogen sind. Dazu bedarf es Allianzen – von städtischen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen. Wie können diese Allianzen aussehen? Wie sieht eine wirksame, kommunale Antidiskriminierungsarbeit aus? Und wo braucht es stärkere Maßnahmen und Instrumente?

In der Reihe »Transformation(en)« kommen über die Spielzeit hinweg Menschen zu Wort, die sich für eine gleichberechtigte Teilhabe aller in der Gesellschaft engagieren und sich für mehr Solidarität füreinander einsetzen. Das Format ist offen gestaltet, sodass der Fokus auf den einzelnen Teilnehmer:innen und ihren Themen liegt.
Mit freundlicher Unterstützung der Adolf und Luisa Haeuser Stiftung für Kunst- und Kulturpflege sowie der Fazit-Stiftung.