DEUTSCH MICH NICHT VOLL – Was darf die Kunst?

Podiumsdiskussion
Foto: Jessica Schäfer / Copyright & Bildrechte DEUTSCH MICH NICHT VOLL, 2021 von Naneci Yurdagül, Frankfurt am Main 2021 und VG Bild Kunst, Bonn 2021 / Galerie Sabine Knust & Matthias Kunz, München 2021/ Glasfassade des Schauspiel Frankfurt am Main
Schauspielhaus
26. März 2021
MIT
Anita Beckers (Galeristin)
Nuran David Calis (Regisseur)
Carl Hegemann (Dramaturg)
Uwe Kammann (Journalist)
Anselm Weber (Intendant Schauspiel Frankfurt)
Naneci Yurdagül (Bildender Künstler)
Sara Bhatti (Moderation)
INHALT
Die Kunstinstallation DEUTSCH MICH NICHT VOLL entlang der Glasfassade des Schauspiel Frankfurt hat die Gemüter erregt – bei den Befürworter:innen wie bei den Kritiker:innen. Die Reaktionen darauf machen deutlich, wie sich die Formen und damit auch die Inhalte unseres Denkens und unserer Debatten durch die mediale Revolution verändert und Ängste verstärkt haben: Fieberhaft suchen die Menschen nach Zugehörigkeit und mit einer »identitären Logik«, wie es der Soziologe Armin Nassehi nennt, versuchen sie, die Welt neu zu ordnen.
Vor diesem Hintergrund laden wir Sie ein, gemeinsam mit uns und Expert:innen aus Kunst und Kultur über Identität, Mehr- und Minderheitserfahrungen zu diskutieren und darüber zu sprechen, welche Rolle die Kunst dabei übernehmen kann oder soll.
Über den YouTube-Livechat werden Fragen aus dem Publikum gesammelt und in die Diskussion eingebracht.
Begleitend zur Kunstinstallation hat Naneci Yurdagül ein T-Shirt entworfen, das den Gedanken über seine Träger:innen weiter in die Stadt tragen soll. Das Shirt ist im Webshop des Schauspiel Frankfurt erhältlich.
Foto: Jessica Schäfer / Copyright & Bildrechte DEUTSCH MICH NICHT VOLL, 2021 von Naneci Yurdagül, Frankfurt am Main 2021 und VG Bild Kunst, Bonn 2021 / Galerie Sabine Knust & Matthias Kunz, München 2021/ Glasfassade des Schauspiel Frankfurt am Main
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