Ulrich Rasche

studierte Kunstgeschichte in Bochum und sammelte dort sowie an der Schaubühne Berlin erste Theatererfahrungen. Er war Stipendiat am Watermill Center bei Southampton (USA). Es folgten Arbeiten am Staatstheater Stuttgart, der Volksbühne Berlin, dem Theater Bonn, den Sophiensaelen Berlin sowie bei den Wiener Festwochen und dem Schauspiel Frankfurt. 2013 wurde der Regisseur und Bühnenbildner mit dem Kunstpreis der Akademie der Künste Berlin ausgezeichnet. Mit seinen Inszenierungen »Die Räuber« (2017) und »Woyzeck« (2018) wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Die Fachzeitschrift Theater heute wählte ihn in der Kritikerumfrage 2017 zum Bühnenbildner des Jahres, 2018 folgte in Die deutsche Bühne die Nennung zum Regisseur des Jahres.