Sapir Heller
ist in Israel geboren und aufgewachsen. Seit 2008 lebt sie in München. Sie studierte Schauspiel- und Musiktheaterregie an der Theaterakademie August Everding in München und war Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung. Als Regisseurin arbeitete Heller am Schauspiel Stuttgart, Münchner Volkstheater, Schauspiel Essen, Theater Lübeck und im Studio Я des Maxim Gorki Theaters. Im Jahr 2019 gewann sie für ihre Inszenierung von »Amsterdam« den Kritiker:innenpreis des Radikal jung Festivals und 2021 für »Das hässliche Universum« den NachSpielPreis des Heidelberger Stückemarkts. Für das im Lockdown entstandene Post-Drama »Cecils Briefwechsel« am Nationaltheater Mannheim wurde sie 2021 zusammen mit der Dramaturgin Lena Wontorra mit dem Dr. Otto Kasten-Preis der Intendant:innengruppe des Deutschen Bühnenvereins ausgezeichnet. Am Schauspiel Frankfurt inszenierte sie in der Spielzeit 2024/25 »Die verlorene Ehre der Katharina Blum«.
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Foto: Stefan Loeber
AKTUELLE STÜCKE
27.03./​05.04./​19.04./​04.05.​
DINGENS (DSE)
von Hanoch Levin
aus dem Hebräischen von Matthias Naumann
aus dem Hebräischen von Matthias Naumann
30.03./​11.04.​
Die verlorene Ehre der Katharina Blum
von Heinrich Böll
Bühnenfassung von John von Düffel
Bühnenfassung von John von Düffel