Miloš Lolić

studierte Theater- und Rundfunkregie an der Belgrader Universität für Darstellende Kunst. Ab 2002 inszenierte er an verschiedenen Theatern in Serbien, Slowenien sowie im deutschsprachigen Raum - am Maxim Gorki Theater, Burgtheater, Volkstheater Wien und am Theater Basel. Für die Belgrader Inszenierung von Musils »Die Schwärmer« erhielt er 2009 den BITEF Preis, mit der ebenfalls in Belgrad entstandenen Inszenierung von Falk Richter »Gott ist ein DJ« war er 2011 zu Gast beim Festival Radikal Jung in München. 2012 wurde er für Wolfgang Bauers »Magic Afternoon« mit dem Nestroy-Preis als Bester Nachwuchs-Regisseur ausgezeichnet. 2014 folgte der Dorothea-Neff-Preis in der Kategorie Beste Regie für »Die Präsidentinnen« (Werner Schwab). Im Zuge des Young Directors Projekt im Rahmen der Salzburger Festspiele inszenierte er 2014 »Hinkemann« von Ernst Toller. Zuletzt erarbeitete er die Uraufführung von Sybille Bergs »In den Gärten oder Lysistrata Teil 2« am Theater Basel. Nach »Am Königsweg« von Elfriede Jelinek inszeniert er mit »Quartett« zum zweiten Mal am Schauspielhaus Frankfurt.
ARCHIV

Quartett

von Heiner Müller

Am Königsweg

von Elfriede Jelinek
Aus: »Quartett« / Foto: Robert Schittko
ARCHIV

Quartett

von Heiner Müller

Am Königsweg

von Elfriede Jelinek