Lilja Rupprecht
wurde in Hamburg geboren und arbeitete dort als Regieassistentin am Thalia Theater, bevor sie Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin studierte. Mit ihrer Inszenierung »Clavigo« von Johann Wolfgang von Goethe wurde sie 2012 zum Körber Studio Junge Regie eingeladen. Seither inszeniert sie u. a. am Deutschen Theater Berlin, der Schaubühne Berlin, am Volkstheater München, Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Hannover, Schauspiel Köln, Ramba Zamba Theater Berlin, Schauspiel Stuttgart und am Wiener Burgtheater. 2019 brachte sie mit »Überwältigung« bei den Nibelungen-Festspielen in Worms und »Ode« am Deutschen Theater Berlin Stücke von Thomas Melle zur Uraufführung. Zuletzt hatte sie mit »Mamma Medea« am Staatsschauspiel Dresden Premiere. Am Schauspiel Frankfurt waren in ihrer Regie bisher »Malina«, »Die schmutzigen Hände« und »Sonne/Luft« zu sehen. Mit »Die Ehe der Maria Braun« von Rainer Werner Fassbinder inszeniert sie bereits das zweite Mal in dieser Spielzeit am Schauspiel Frankfurt.
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