Susanne Frieling

geboren und aufgewachsen im Allgäu, studierte Susanne Frieling Theaterwissenschaft und Soziologie an der LMU München sowie Theaterpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, wo sie ihre ersten Regieerfahrungen sammelte. Es folgten Assistenzen am Theaterhaus Jena, am Theater Konstanz und am Schauspiel Frankfurt, wo sie mit Arbeiten wie »Bilder deiner großen Liebe« (Schauspiel Frankfurt) und »bodybild« (Theater Konstanz) ihre eigene künstlerische Handschrift entwickelte.

Mit ihrer inklusiven Inszenierung »Baby don’t hurt me« (Theaterhaus Jena), einer Auseinandersetzung mit Nabokovs »Lolita«, wurde sie 2022 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. In Kooperation mit dem Theater Hora entstand die Inszenierung »Karl!« (Theater Konstanz, 2022), die die Spielzeit des Hauses eröffnete und auf mehreren Festivals gezeigt wurde. Das Stück gewann 2023 den Publikums-Preis des Monospektakels. Weitere Arbeiten wie »Ja heißt ja und…« (nach Carolin Emcke) und »Prima Facie« (nach Suzie Miller) wurden ebenfalls auf renommierten Festivals präsentiert. Außerdem inszenierte sie u. a. an den Vereinigten Bühnen Bozen und am Theater Baden-Baden.
Mit der Uraufführung »Wir haben es nicht gut gemacht« folgt Frielings zweite Arbeit am Schauspiel Frankfurt.