Christina Tscharyiski
Christina Bona Maria Tscharyiski wurde 1988 in Wien geboren und studierte an der Universität Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Soziologie. In dieser Zeit arbeitete sie als Regieassistentin u. a. am Rabenhof Theater, im Theater in der Josefstadt, Grand Théatre de Genève, bei den Salzburger Festspielen und am Wiener Burgtheater. Seit 2013/14 ist Christina Tscharyiski als freie Regisseurin tätig. Ihre Produktion »Ja, eh! Beisl, Bier und Bachmannpreis« mit Texten von Stefanie Sargnagel wurde für den österreichischen Musiktheaterpreis und den Nestroy-Preis nominiert, zum Heidelberger Stückemarkt und zum Dramatikerinnenfestival eingeladen und gewann bei »radikal jung – Das Festival für junge Regie« in München den Publikumspreis. 2019 wurde sie mit ihrer Produktion »Revolt. She said. Revolt again/Mar-a-Lago« von Alice Birch/Marlene Streeruwitz abermals zu »radikal jung« eingeladen und für das »Nachtkritik Theatertreffen« ausgewählt. 2022 wurde ihre Inszenierung von »In den Gärten oder Lysistrata 2« von Sibylle Berg am Düsseldorfer Schauspielhaus zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Ihre Inszenierung von »Hildensaga. Ein Königinnendrama« am Volkstheater München wurde mit dem AZ-Stern als »Inszenierung des Jahres 2022« ausgezeichnet. Es folgten u. a. Inszenierungen am Theater Freiburg, Schauspielhaus Graz sowie Uraufführungen am Münchner Volkstheater, Berliner Ensemble und Düsseldorfer Schauspielhaus. 2022 inszenierte Sie ihre erste Kinderoper bei den Salzburger Festspielen. Nach »IchundIch« und »In letzter Zeit Wut« ist »Mascha K. (Tourist Status)« Christina Tscharyiskis dritte Produktion am Schauspiel Frankfurt.
AKTUELLE STÜCKE
30.11./​20.12./​31.12.​
Mascha K. (Tourist Status)
von Anja Hilling
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