Claus Philipp
geboren 1966 in Wels, freier Dramaturg und Publizist, war bis 2008 Kulturressortleiter der österreichischen Tageszeitung »Der Standard« und dann bis 2017 Geschäftsführer des Stadtkino Wien. Er veröffentlichte Buchpublikationen u. a. zu Christoph Schlingensief, Alexander Kluge und Ulrich Seidl. Von 2017 bis 2021 war er Lehrbeauftragter an der Szenographie-Klasse der Akademie der Bildenden Künste bei Anna Viebrock.
Konzeption, Dramaturgie und künstlerische Mitarbeit am Film- und Performance-Projekt »Die Kinder der Toten« im Rahmen des »steirischen herbst« 2017. Der 2019 fertiggestellte Spielfilm des Nature Theater of Oklahoma eröffnete das Forum der Berlinale und wurde ebendort mit dem Preis der Internationalen Filmkritik ausgezeichnet. 2020 Konzeption und Dramaturgie des 10-stündigen Videoprojekts »Pestmarathon« (nach Albert Camus) für Rabenhof Theater und FM4, bei den Filmprojekten »Sargnagel« (Regie: Sabine Hiebler und Gerhard Ertl) und »Mutzenbacher« (Regie: Ruth Beckermann). Mit Milo Rau arbeitete er zuletzt an »Die Wiener Prozesse« der Wiener Festwochen. Mit Jan-Christoph Gockel kreierte er 2020/21 an den Münchner Kammerspielen »Wer immer hofft, stirbt singend«, eine Revue nach Texten von Alexander Kluge, und 2023/24 ebendort »Der Sturm: Das Dämmern der Welt« nach Motiven von William Shakespeare und Werner Herzog.
Konzeption, Dramaturgie und künstlerische Mitarbeit am Film- und Performance-Projekt »Die Kinder der Toten« im Rahmen des »steirischen herbst« 2017. Der 2019 fertiggestellte Spielfilm des Nature Theater of Oklahoma eröffnete das Forum der Berlinale und wurde ebendort mit dem Preis der Internationalen Filmkritik ausgezeichnet. 2020 Konzeption und Dramaturgie des 10-stündigen Videoprojekts »Pestmarathon« (nach Albert Camus) für Rabenhof Theater und FM4, bei den Filmprojekten »Sargnagel« (Regie: Sabine Hiebler und Gerhard Ertl) und »Mutzenbacher« (Regie: Ruth Beckermann). Mit Milo Rau arbeitete er zuletzt an »Die Wiener Prozesse« der Wiener Festwochen. Mit Jan-Christoph Gockel kreierte er 2020/21 an den Münchner Kammerspielen »Wer immer hofft, stirbt singend«, eine Revue nach Texten von Alexander Kluge, und 2023/24 ebendort »Der Sturm: Das Dämmern der Welt« nach Motiven von William Shakespeare und Werner Herzog.
AKTUELLE STÜCKE
21.12./​11.01./​25.01./​01.02./​22.02.​
FAUST 1 & 2
von Johann Wolfgang von Goethe
in einer Fassung von Jan-Christoph Gockel und Claus Philipp
in einer Fassung von Jan-Christoph Gockel und Claus Philipp