Agnieszka Kryst

ist eine unabhängige Tanzkünstlerin und Choreografin. Sie absolvierte an der Fryderyk-Chopin-Musikhochschule in Warschau mit einem MA-Diplom in Choreografie und Tanztheorie. Als Tänzerin und Performerin hat sie zusammengearbeitet mit: Juan Domìnguez Rojo, Sjoerd Vreugdenhil, Marta Ziółek, Paweł Sakowicz, Joanna Leśnierowska und Janusz Orlik und zuletzt mit Rebecca Lazier bei ihrer Performance »There might be others«, die im März 2016 bei New York Live Arts und in Kanada präsentiert wurde. Sie hat das Solostück »A Score« entwickelt und aufgeführt. 2017/2018 kreierte sie das Duett »The Archeresses« im Rahmen eines von der Städtischen Galerie BWA in Bydgoszcz (Polen) gegründeten Residenzprogramms. 2019 choreografierte sie das Gruppenstück »Topologie des Begehrens«, das in der Zachęta National Gallery aufgeführt wurde. 2020 folgte das Solostück »Expiria« am Nowy Teatr in Warschau. 2021 feierte die Inszenierung »Raj.Potop« (»Paradies. Fluten« von Thomas Köck), in der sie tanzt und spielt, im Studio Teatrgaleria in Warschau Premiere.